Nachrichten aus dem Presbyterium vom 16.12.2022

Nachrichten aus dem Presbyterium vom 16. Dezember 2022

Pfarrer Lubinetzki eröffnet die Sitzung mit einem besinnlichen Rückblick auf seinen Besuch in der Partnergemeinde Saregres/Ungarn. Der Bericht ist auch auf der Homepage abzurufen!

Für die Presbyteriumssitzungen ab April 2023 werden folgende Gemeindehäuser festgelegt:

28.04.2023 – Heisterbusch

02.06.2023 – Hünger (evtl. Burg)

11.08.2023 – Markt

22.09.2023 – Hünger

20.10.2023 – Markt

17.11.2023 – Eipringhausen

15.12.2023 – Heisterbusch

 

Pfarrdienst

Das Presbyterium hatte in seiner letzten Sitzung als feste freie Tage für Pfarrerin Frackenpohl-Koberski den Montag und den Donnerstag beschlossen; Pfarrerin Frackenpohl-Koberski hat berichtet, dass die Superintendentin das Modell unterstützt.

 

Pfarrstelle Westbezirk

Der Kreissynodalvorstand hat in seiner Sitzung am 23.11.2022 hierzu folgendes beschlossen: „Die Zustimmungen der weiteren Kirchengemeinden der Region Wermelskirchen liegen vor, jedoch mit der Bitte, gemeinsam in der Region über die von der Kirchengemeinde Wermelskirchen vorgelegte Konzeption zu beraten. Diese Beratung soll unter Begleitung der Superintendentin sowie Pfarrerin Cersovsky und Herrn Müller sowie ersatzweise Herrn Sahm als Vertreter des Kreissynodalvorstandes erfolgen. Der Antrag auf Freigabe zur Wiederbesetzung wird nun an das Landeskirchenamt weitergeleitet.

 

Diakoniestation

Pfarrerin Conrad berichtet aus der letzten Aufsichtsratssitzung. Für die Gesellschafterversammlung am 20.12.2022 wurde der Vorschlag für die Wahl einer neuen Geschäftsführung unterbreitet.

 

Gottesdienstplan

Presbyterium beschließt den Gottesdienstplan vom 15.01.2023 bis 26.02.2023 (ebenfalls tagesaktuell auf der Homepage einzusehen).

 

Haushalt 2023

Der Haushalt der Evangelischen Kirchengemeinde Wermelskirchen für das Jahr 2023 wird festgestellt. Der Veröffentlichungspflicht wird nachgekommen durch Auslage im Gemeindebüro und Veröffentlichung auf der Homepage der Gemeinde.

 

Information Umsatzsteuer

Das Bundesministerium der Finanzen hat am 30.11.2022 beschlossen, einen Gesetzesentwurf in den Bundestag zu bringen, wonach die Umsatzsteuerpflicht nach § 2b UStG um weitere 2 Jahre verschoben werden soll. Die Zustimmung im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2022 im Bundestag ist am 02.12.2022 erfolgt, der Bundesrat hat am 16.12.2022 ebenfalls zugestimmt.

 

Änderung Zweckbestimmung Klingelbeutelkollekte 27.11.2022 Tente

Presbyterium genehmigt nachträglich die Änderung der Zweckbestimmung bei der Klingelbeutelkollekte am 27.11.2022 im Gottesdienst in Tente für „Förderver-ein ev. Gemeindearbeit Tente“ anstatt für „Chor Chorason“.

 

Reduzierung der Barkassenumsätze

Das Büro hat den Wunsch geäußert, den Geldverkehr via Barkasse möglichst zu reduzieren, da die Verwaltung der Gelder unverhältnismäßig viel Arbeit mit sich bringt. Alle, die im Namen der Kirchengemeinde oder ihrer Ausschüsse Ausgaben tätigen, mögen das, wenn irgend möglich, künftig bitte über ihre Privatkonten vorstrecken und die Ausgaben regelmäßig einreichen, um sie erstattet zu bekommen.

Im Ausnahmefall kann auch der ‚kleine Dienstweg‘ (z.B. über die Bezirkspfarrerin) gewählt werden.

 

Nutzungsverträge für Gemeindehäuser

Presbyterium ermächtigt die Bereichsausschüsse, Nutzungsverträge für die Gemeindehäuser ab 01.01.2023 selbstständig anzupassen. Der Finanzausschuss wird Vorschläge erarbeiten.

 

Jahresabschluss 2021

Im Zusammenhang mit der Erstellung des Jahresabschlusses hat die Buchhaltung noch um die Klärung offener Punkte gebeten:

  1. Zuschüsse bzw. Patenschaften Kindernothilfe: Die tatsächlichen Zuordnungen der verschiedenen Patenschaften bei der Kindernothilfe sollen geklärt und richtiggestellt werden. In diesem Zusammenhang wird die Patenschaft Patenkind Nordbezirk in Absprache mit dem Männerkreis zum nächst möglichen Zeitpunkt gekündigt, da der Sonderposten leer ist und die Zahlung den allgemeinen Haushalt belastet.
  2. Anonyme Spende: Hinsichtlich der Verwendung einer anonymen Spende im Mai 2021 in Höhe von 4.000 € beschließt das Presbyterium die anteilige Einzahlung in die 5 Bezirks-Diakoniekassen mit je 800,00 €.
  3. Hochwasserhilfe Unterburg: Die im Spendenkonto „Hochwasserhilfe Unterburg“ noch verfügbaren Mittel sollen nun zeitnah ausgezahlt werden, damit das Spendenanliegen und das Spendenkonto möglichst noch in diesem Jahr abgeschlossen werden können. Die Spendengruppe / das Presbyterium bittet Regina Brabender und Birgit Siekmann einen Verwendungsvorschlag für die Verfügungsmittel zu machen.

Presbyterium beschließt zum 01.01.2023 das Spendenkonto „Hochwasserhilfe Unterburg“ offiziell zu schließen.

 

Kindergartenangelegenheiten

Die Synode des Kirchenkreises Lennep hat beschlossen, dass der Kirchenkreis zum 01.08.2023 Träger von KiTas werden kann; welche Gemeinde mit ihren KiTas dann bereits daran teilnehmen werden, wird sich in Kürze zeigen.

Das Presbyterium hat in seiner Sitzung vom 11.11.2023 angeregt, Gespräche unsererseits mit dem KK Leverkusen zu führen, ob eine Beteiligung an dem dortigen KiTa-Verband sinnvoll und praktikabel sein könnte. Der Vorsitzende hat wie vereinbart diese Anregung in die Sitzung der Steuerungsgruppe am 28.11.2022 eingebracht. Herr Busch hat zugesagt, den Vorschlag in das nächste Gespräch zwischen den Leitungsebenen der beiden Kirchenkreise einzubringen.

Der Ausschuss B7 (Kindergärten) bittet das Presbyterium, einen Absichtsbeschluss zu fassen, sich mit den drei Kindertageseinrichtungen baldmöglichst dem KK Lennep als neuem Träger anzuschließen. Presbyterium will vor einem entsprechenden Beschluss die angekündigten Gespräche mit dem KK Leverkusen abwarten und sich danach positionieren.

Da der Anschluss an einen neuen Träger auch zahlreiche Konsequenzen für die Weiterarbeit am QM-Prozess mit sich bringen dürfte, scheint die Weiterarbeit an den Trägerprozessen im Rahmen des QMP bis auf weiteres wenig sinnvoll. Presbyterium beschließt daher, die Weiterarbeit an den F-(Träger-)Prozessen im Rahmen des QM-Prozesses auszusetzen bis klar ist, welche Konsequenzen sich aus der neuen Trägerstruktur für den QM-Prozess ergeben.

 

Pfarrerin Conrad berichtet aus der Perspektivgruppe Unterburg, u. a. über:

– die Gewinnung eines neuen Architekturbüros Hebken aus Duisburg

– den Stand der Heizungsplanung

– die geäußerte Absicht, das Gemeindehaus Burg aufzugeben

Das Thema Perspektive Unterburg soll als Themenschwerpunkt in die April-Sitzung aufgenommen werden.

 

Presbyterium freut sich über zwei Eintritte, beschließt dreimal die Gemeindezugehörigkeit in besonderen Fällen und nimmt mit Bedauern 17 weitere Austritte zur Kenntnis. Damit summieren sich die Austritte aus unserer Kirchengemeinde für das Jahr 2022 auf 149.

Für das Presbyterium: Pfr. Volker Lubinetzki