Von menschlicher und göttlicher Gerechtigkeit – Predigt zu Jesaja 51,1-8

Liebe Gemeinde,

der Predigttext für den heutigen Abend entstammt der (seit erstem Advent) neuen Perikopenordnung und war bisher nicht Bestandteil der sechs Predigtreihen – ein echter neuer Text also diesmal (ansonsten bisher ja nur ein bisschen umgestellte Texte und Abschnitte). Das ist ja auch genau der Sinn der Überarbeitung: Weniger bekannte Worte zu hören, die unbekannteren Seiten der Schrift aufschlagen und nicht immer nur bei den Lieblingsstellen hängenbleiben. Altes wieder schätzen lernen, Neues entdecken und häufig Gehörtes aus neuem Blickwinkel betrachten – kurz: den Reichtum der Schrift, der Bibel neu schätzen lernen.

Interessanterweise – und das werden Sie gleich merken – leitet der Predigttext aus dem Buch Jesaja (ich vermute: unbeabsichtigt) dann auch gleich schon über zur Jahreslosung für das kommende Jahr, denn beide Worte kann man unter den großen Schlagworten ‚Gerechtigkeit’ und ‚Frieden’ verorten, und sie fordern zu einem intensiven, geradezu hingebungsvollen ‚nachjagen’ auf. Aber hören Sie selbst…

Download der gesamten Predigt (pdf): Jes 51,1-8