Die christliche Freiheit und ihre Tücken – Predigt zu 1. Korinther 6, 9-20

Liebe Gemeinde,

der Predigttext für heute morgen ist ein ziemlich dicker Brocken. Nicht etwa, weil er schwer zu verstehen wäre, sondern im Gegenteil, gerade weil er so klar und eindeutig ist. Wir sind wieder einmal in Korinth, dieser Gemeinde, in der so vieles noch im Unklaren war, wo man noch heftig darüber stritt, wie das denn auszusehen habe: Das Leben als Christ in einer Minderheitensituation, in einer oft feindlichen Umwelt, umgeben von Menschen, die mit dem christlichen Glauben erst einmal gar nichts anfangen konnten.  Was von unserem früheren Leben können wir beibehalten? Was muss sich ändern? Was heißt das in unserer Situation „Licht der Welt“ zu sein, fragten sich die Korinther. Und sie fragten ihren Gemeindegründer und Apostel Paulus mehrfach um Rat, per Brief, über Dritte. Und Paulus antwortet immer wieder mit großer Geduld und versucht, den Korinthern zu erläutern, wie das aussehen könnte: Ein Leben als Christ in solch einer Umwelt, die einerseits ja weiterhin die eigene ist (man gehörte und gehört schließlich immer noch dazu, beruflich, kulturell usw.), aber nun eben doch nicht mehr einfach dieselbe bleiben kann, wenn man denn an den Herrn Jesus glaubt…

Download der gesamten Predigt (pdf): 1Kor 6,9-20