Nachrichten aus dem Presbyterium vom 10. Juni 2016

 

 

 

Am Anfang der Sitzung hält Pfarrer Seng die Andacht zu Losung und Lehrtext des Tages.

 

Zum Tagesordnungspunkt „Sanierung und Erweiterung der Stadtkirchenorgel“ begrüßt der Vors. den Orgelsachverständigen der Landeskirche, Herrn Müller-Ebbinghaus aus Wiehl, den Kreiskantor, Herrn Gessner aus Lennep, sowie Kantor Pumpa.

Herr Müller-Ebbinghaus knüpft an seinen Vortrag im Presbyterium vom Januar an und erläutert den Sinn der Gesamtmaßnahme. Er geht auf detaillierte Rückfragen zum vorliegenden Angebot der Firma Oppel ein. Dabei wird deutlich, dass die reine Sanierung der bestehenden Orgel relativ teuer würde, das Ergebnis dann klanglich jedoch nicht befriedigen würde. Er plädiert für die Erweiterung der Orgel mit der vorhandenen englischen Orgel.

Kreiskantor Gessner erklärt, dass die Orgel in Lennep ähnliche bauartbedingten Schwächen aufweise wie die Stadtkirchenorgel in Wermelskirchen. Er rät deshalb zur Durchführung der Gesamtmaßnahme.

Presbyterin Benedix trägt das Fundraising-Konzept vor, des der gleichnamige Arbeitskreis bereits entwickelt und im Bereichsausschuss ÖKKER zur Diskussion gestellt hat. Das Konzept sieht eine Fülle von Maßnahmen vor, mit denen Spenden und Zuschüsse gewonnen werden sollen. Herzstück des Konzeptes ist es, für einzelne Orgelpfeifen oder auch für ganze Register Orgelpfeifen-Patenschaften“ zu vermitteln. Ein Informationsprospekt wird noch im Sommer erscheinen.

Nachdem sich die Gäste verabschiedet haben, nimmt das Presbyterium die durchweg empfehlenden Beratungsergebnisse der Bereichsausschüsse zur Kenntnis und diskutiert ausführlich über die Maßnahme. Leitfrage dabei war, wie viel Geld die Kirchengemeinde für eine Orgel ausgeben dürfe angesichts der vielfältigen anderen Aufgaben. Gleichwohl stand die Notwendigkeit vor Augen, dass die Stadtkirche Wermelskirchen mit ihrer Ausstrahlung in Gottesdiensten und Konzerten eine gute Orgel braucht.

Das Presbyterium beschließt mit großer Mehrheit, die Sanierung und Erweiterung der Orgel durchzuführen.


Pfarrer Heiko Poersch wird am Sonntag, 26. Juni um 15.30 Uhr mit Gottesdienst und Empfang in Tente verabschiedet. Die Stelle ist durch die Landeskirche zur Wiederbesetzung freigegeben worden, die Ausschreibung wird noch im Juni erscheinen.

Das Presbyterium berät und beschließt das Präventionskonzept zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes, das vom Jugendausschuss erarbeitet und verabschiedet wurde. Damit ist dieses Konzept verbindlich für alle Arbeitsbereiche der Gemeinde.

Das Presbyterium beschließt den Gottesdienstplan September -November 2016.

Das Presbyterium beruft Frau M. Schäffer in der Nachfolge von Pfarrer Poersch zur stellvertretenden Vorsitzenden des Bereichsausschusses Tente.

Das Presbyterium nimmt zwei Eintritte und mit großem Bedauern acht Austritte zur Kenntnis.

 

Rückfragen an Pfarrer Ulrich Seng, Vorsitzender des Presbyteriums, Tel. 6259