Nachrichten aus dem Presbyterium vom 13. September 2013

 

 

Pfarrer Poersch stellt in der Andacht die sechs Lebensregeln des Thomas von Aquin (1225-1274) als Hilfe gegen BurnOut vor: Genießen, schlafen, mit Freunden sprechen, schwimmen, weinen und beten.

 

 

Presbyterium gedenkt in großer Dankbarkeit des Wirkens seiner ehemaligen Mitglieder, die unlängst verstorben sind: Pastor Egon Reisiger und Kirchmeister Walter Heyder.

 

 

Pfarrerin Tabina Bremicker wurde von der Landeskirche zum 1. September bereits in die Gemeinde Lüttringhausen umgewiesen, weil ihre Hilfe dort nötiger ist als bei uns. Wir werden sie am 29. September im Stadtkirchengottesdienst und mit einem Empfang verabschieden.

 

Pfarrer Poersch ist am 1. Nov. 2013 zehn Jahre im Amt. Der Superintendent erinnert an das 10-Jahres-Gespräch, das nun pflichtgemäß mit Vertretern aus dem Presbyterium und dem Kreissynodalvorstand über einen Tätigkeitsbericht von Pfarrer Poersch zu erfolgen hat.

 

 

Nach Beratungen im Friedhofsausschuss und im Bereichsausschuss Burg-Hünger erklärt das Presbyterium seine Absicht, den Friedhof Burg baldmöglichst zu schließen oder in die Trägerschaft der Stadt Solingen zu übergeben. Sollte eine Übertragung nicht zustande kommen, erwägt das Presbyterium die Eröffnung einer Bestattungsmöglichkeit in der Form eines Kolumbariums an der Kirche Burg.

 

Das Presbyterium beschließt für Donnerstag, 26. September, 19 Uhr eine Bezirksgemeinde-versammlung Burg-Hünger in der Kirche Unterburg. Tagesordnung: 1) Geistliches Wort 2) Informationen zu Kirche und Orgel in Burg 3) Zukunft des Friedhofs Burg 4) Verschiedenes.

 

 

Kirchmeister Nippel stellt dem Presbyterium den Jahresabschluss 2011 und die Eröffnungsbilanz 2012 vor. Beides wird nach Aussprache beschlossen. Das Neue Kirchliche Finanzwesen erfordert erhebliches Umdenken, zumal zahlreiche Regeln für 2012 noch einmal geändert wurden. Da die Steuereinnahmen höher ausfielen als erwartet, konnte die Gemeinde alle Aufwendungen bezahlen. Durch das Auffüllen von Pflichtrücklagen insbesondere für die Unterhaltung der Gebäude bleibt der Haushalt jedoch weiter angespannt.

 

 

Das Presbyterium nimmt zur Kenntnis, dass die finanzielle Situation der Diakoniestation weiter angespannt ist. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Kostenerstattung durch die Pflegekassen weithin nicht ausreicht. Das Presbyterium beschließt, der Diakoniestation einen Zuschuss von 50.000 EUR zu gewähren. Damit spricht das Presbyterium den Mitarbeitenden der Diakoniestation auch Dank und Ermutigung aus für die geleistete gute Arbeit.

 

Das Presbyterium stellt sich zudem hinter einen Brief der Diakoniestation an maßgebliche Politiker, in dem diese um mehr Engagement zur Sicherung der Pflegedienste aufgefordert werden. Die ambulante Pflege ist deutschlandweit in ihrem Bestand gefährdet. Die Politik muss ihre Untätigkeit beenden.

 

 

Baukirchmeister Fischer gibt einen Zwischenbericht zu den Baumaßnahmen in den drei Kindergärten. Wielstraße steht vor der Fertigstellung, im Heisterbusch wird gerade begonnen, in Tente muss zusätzlich das Dach aufwändig und teuer stabilisiert werden.

 

 

Das Presbyterium nimmt 13 Austritte und einen Eintritt zur Kenntnis.

 

 

Rückfragen an Pfarrer Ulrich Seng, Vorsitzender des Presbyteriums, Tel. 6259